Am häufigsten in der Praxis anzutreffen sind die klassischen Nackenverspannungen. Meist begleitet durch schmerzhafte Knötchen zwischen den Schulterblättern, entlang der Brustwirbelsäule und Kopfschmerzen.
Kurzfristig kann diese Verspannung mit Massagen gelindert werden, doch die Ursache ist damit nicht behoben.
Menschen mit Nackenverspannungen stehen oft unter erhöhtem Druck und gehen - zusätzlich erschwerend - einer sitzenden beruflichen Tätigkeit nach.
Stress blockiert und der Bewegungsmangel begünstigt diese Blockade. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nennt dies eine „Leber-Qi-Stagnation“.
Mit der Akupunktur wird zuerst diese Blockade gelöst und anschliessend der Energiestatus soweit gestärkt, dass dem täglichen Druck standgehalten werden kann.
Wichtig ist hier aber auch die Mitarbeit des Patienten, der mit einfachen Übungen, die Nacken- und Schultermuskulatur kräftigt.

Der untere Rücken wird in der TCM der Niere zugeordnet, diese leidet vor allem unter einem unruhigen Lebenswandel. Wenig Schlaf, unregelmässige Essenszeiten, ungesundes und schnelles Essen in Hektik, etc.

Die Niere mag Stabilität und dies ist auch die Aufgabe des unteren Rückens und der Hüfte: den Körper aufrecht und stabil zu halten. Die Lendenwirbelsäule (LWS) und die Hüfte tragen zusammen mit den Knien ein Leben lang, das ganze Gewicht eines menschlichen Körpers. Es erstaunt also nicht, dass bei Beschwerden im LWS-Bereich oft auch die Knie schmerzen.

Hier werden mit der Akupunktur zuerst die Symptome gelindert und anschliessend, die „Essenz der Niere“ gestärkt.

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